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Sarah-Lena Eitrich

„Die Stimme ist unser Spiegelbild zur Seele: Sie spiegelt all unsere Emotionen und unser gesamtes Empfinden im Klang wieder.“

Sarah-Lena Eitrich

Hallo! Mein Name ist Sarah-Lena und ich bin passionierte Musikerin.

Ich komme aus Reutlingen, der kleinsten Großstadt in Baden-Württemberg.
Mein großer Wunsch ist es, die Magie der Musik zum Klingen zu bringen und Menschen durch die Musik zu erfüllen.

Nach dem Abitur habe ich mich entschieden mein Leben ganz auf die Musik auszurichten.
Um musikalische Hintergründe besser verstehen zu können, habe ich mich für ein Studium der Musikwissenschaft an der Universität Tübingen entschieden.
Als zweites Studienfach habe ich Kunstgeschichte gewählt um der Kunst noch näher zu sein.
In diesen Studienjahren habe ich immer mehr gespürt, dass ich mich auch praktisch mit der Musik auseinandersetzen möchte:

Ich wollte selbst der Musik dienen und singen!

Aus diesem Herzenswunsch heraus habe ich begonnen Gesang zu studieren. Meine verschiedenen Studienorte (Trossingen, Feldkirch, Salzburg) sind durch die Wahl meiner Gesangslehrer entstanden, denn in diesem Studium ist die Lehrperson sehr prägend.

Alle meine Gesangsprofessoren hatten verschiedene Schwerpunktgebiete, weshalb ich heute auf ein breit gefächertes Repertoire zurückschauen kann. Zudem bin ich sehr dankbar, dass alle darauf geachtet haben meinen eigenen Stimmklang zu erhalten.

Ergänzt habe ich meine Ausbildung durch den Besuch von vielen Meisterkursen, bei den ich u.a. mit weltbekannten Sängern zusammenarbeiten durfte und von ihnen persönlich von lernen konnte.

Große Highlights waren hier u.a. die Arbeit mit Thomas Hampson, Vesselina Kassarova, Bernarda Fink, Andreas Scholl und Kurt Widmer.

Meine eigenen musikalischen Wurzeln liegen in der Alten Musik,

 

da ich aus einer Musikerfamilie komme: Meine Mutter ist selbst Sängerin und hat sich auf Alte Musik und Oratorien spezialisiert.

Dies ist wahrscheinlich der Grund, weshalb mir dieses Repertoire besonders am Herzen liegt: Es spielt schon mein ganzes Leben eine große Rolle.

Im Studium habe ich mich in die Musik der Romantik verliebt, die einen besonderen Klang meiner Stimme benötigt, in dem ich mich besonders wohl fühle.

Das Unterrichten ist für mich zu einer weiteren großen Leidenschaft geworden

Für mich selbst gibt es nicht Schöneres als den Menschen die Freude an der Musik zu vermitteln.

Ich liebe es zu beobachten, wie der Körper als sängerischer Klangkörper genutzt wird und sich der persönliche und individuelle Klang meiner Schüler:innen entwickelt.

7 Fragen um mich besser kennen zu lernen

Was ist dein Instrument?

Ich bin Sängerin und meine Stimmfach ist Mezzosopran. In Oratorien singe ich meistens die Altpartie, da das Stimmfach des Mezzosoprans erst in der Romantik eingeführt worden ist.

Zudem kann es vorkommen, dass ich als Sopran im Programmheft stehe. Dies führt oftmals zu Verwirrungen. An dieser Stelle kann ich verraten, dass ich immer in meiner eigenen Stimmlage bleibe und Mezzosopran singe. Die Begriffe in der Partitur und auf den Plakaten kommen meist aus dem historischen Kontext und sind daher auch korrekt.

Sagt man wirklich Sarah-Lena zu dir?

Tatsächlich ja. Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, in dem beide Namen recht häufig vorgekommen sind. Daher kann es durchaus passieren, dass ich mich mit nur einem Teil meines Namens nicht angesprochen fühle.

Was machst du, wenn du nicht gerade Musik machst?

Ich liebe Tiere und die Natur. Wahrscheinlich gehe ich in der Zeit mit meinem Hund Gassi oder man findet mich im Garten zwischen meinen Gemüsebeeten. Auch kann es sein, dass ich neue Rezepte in der Küche ausprobiere.

Warum bist du Musikerin geworden?

Die Musik spielt in meinem Leben seit meiner Kindheit eine große Rolle. Wirklich entscheidend war für mich ein Erlebnis als Teenager: Damals gab es eine Kooperation zwischen meiner Musikschule und dem Württembergischen Orchester. Hier wurde ich als Jugendliche ausgewählt und durfte eine gesamte Arie in einem großen Konzertsaal singen. Für mich war dieser Auftritt bahnbrechend, da ich mir danach nichts anderes mehr vorstellen konnte.

Was sind deine Lieblingskomponisten?


Da gibt es total viele! Für mich hat jede Musik etwas besonderes und faszinierendes. Besonders die Werke von Gustav Mahler und Johannes Brahms haben es mir angetan. Zudem liebe ich die Oratorien von Bach – sie sind für mich absolute Meisterwerke.

Hast du Vorbilder?

Ich habe viele Menschen, die mich sehr geprägt haben. Ein konkretes Vorbild habe ich jedoch nicht: Ich bewundere hier eher Facetten großer Persönlichkeiten und lasse mich durch diese inspirieren.

Hörst du privat nur klassische Musik?

Nein, zu Hause höre ich nahezu alle Musikarten und meine Playlist beinhaltet neben der Klassik auch Hip-Hop Beats, Pop-Musik und harte Rockriffs.

Haben Sie Fragen zu meinem Repertoire, Terminen oder Gesangsunterricht?

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